Reduce – Reuse - Recycle

Es wurde besprochen und diskutiert wie man am besten Ressourcen sparen kann, wie man gebrauchte Sachen besser wiederverwenden kann und welche Folgen die verschmutzen Meere und Ozeane haben. Die Schüler haben gelernt, dass man verbrauchte Sachen wiederverwenden kann und nicht wegwerfen sollte und dass es auch viele Rohstoffe gibt, die nicht nachwachsen und somit sehr kostbar sind. Beispielsweise sind Gold, Silber, Eisen und Stahl aber auch Mineralöl, Erdgas und Kohle solche Stoffe. Diese bezeichnet man auch als natürliche Rohstoffe.
Außerdem wurde den Schülern gezeigt, dass man schon Zuhause viel für die Umwelt tun kann. Es hilft schon, wenn man Zuhause darauf achtet, nicht immer das Licht anzulassen, nicht immer die Heizung aufzudrehen oder auch mal zur Schule mit dem Fahrrad zu kommen, anstatt mit dem Bus. Denn Energie ist ebenfalls eine sehr wichtige Ressource.
Um Schülern sowie Erwachsenen beim richtigen Recyceln zu helfen, gibt es die Organisation Oxfam, die anbietet, bereits verbrauchte Artikel zu nehmen und diese wiederzuverwerten. Es gibt verschiedene Aktionen, mit denen sich diese Firma auseinandersetzt. Bringt man zum Beispiel zwei Kilogramm verbrauchte Kleidung mit, kriegt man dafür zwei Kilogramm bereits recycelte Kleidung. Aus einer schon sehr alten Jacke, stellt diese Firma zum Beispiel eine Weste her. Oxfam, arbeitet mit Greenpeace zusammen, die sich ebenfalls rund ums Thema Umwelt unter dem Motto: „Reuse – Reduce - Recycle“ kümmert.
INFO Der Veranstalter Multivision ist ein gemeinnütziger Verein, der Projekte realisiert, die zum Nachdenken und Handeln anregen sollen. Er ist im Rahmen der Weltdekade der Vereinten Nationen "Bildung für nachhaltige Entwicklung" entstanden. Der Selbstkostenpreis der Veranstaltung von etwa 3 Euro pro SchülerIn wird gezahlt von dem Geld, das im Rahmen des energieLux-Projekts von der Stadt Leverkusen an das LLG gezahlt wurde. |
Außerdem wurde ein Film gezeigt, der auf eine lustige Art den Schülerinnen und Schülern ein weiteres wichtiges Problem der Umwelt veranschaulicht dargestellt hat: verschmutze Ozeane, Meere und Flüsse, verschmutze Ufer, Müllstrudel oder leider auch das Sterben vieler Meerestiere. Diese Probleme wurden im Film durch einen Kraken, der durchs Meer schwimmt und sich über den ganzen Müll beschwert, humorvoll dargestellt.
Der Erfolg der Veranstaltung lag darin, viele Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken zu bringen und zu motivieren, die Umwelt mehr zu schützen. Wenn euch dieses Thema interessiert und ihr gerne mehr darüber wissen wollt, dann könnt ihr gerne donnerstags in der siebten Stunde, in der Physik, im Raum B124 bei der energieLUX-AG von Frau Bruns und Herrn Borawski vorbeikommen und selbst Aktionen und Projekte zum Thema Umwelt entwickeln und umsetzen.
[Sylvia Skatulla. Journalistik-Kurs 8]